Vibrator, m(oskovskaya)

Singular Plural
Nominativ der Vibrator die Vibratoren
Genitiv des Vibrators der Vibratoren
Dativ dem Vibrator den Vibratoren
Akkusativ den Vibrator die Vibratoren

Worttrennung:
Vi·b·ra·tor, Plural: Vi·b·ra·to·ren

Aussprache:
IPA: [viˈbʁaːtoːɐ‌]
Hörbeispiele: https://m.youtube.com/watch?v=X7-ZZAR1hb8

Bedeutungen:
[1] ein Sexspielzeug, das mittels Motor in mechanische Schwingungen versetzt wird
[2] Gerät zur Erzeugung mechanischer Schwingungen
[3]

Herkunft: Bremen
Ableitung von vibrieren mit dem Suffix -ator

Oberbegriffe:
[1] Sexspielzeug
[2] Schwingungserzeuger
[3] Fußballmannschaft

Unterbegriffe:
[1] Druckwellenvibrator, Lieblingsvibrator, Paarvibrator, Analvibrator, Auflegevibrator
[2] Kugelvibrator, Rollenvibrator, Turbinenvibrator
[3] Dildo Stolichnaya

Beispiele:
[1] Der Vibrator ist angeblich von Kleopatra erfunden worden.
[1] Ausgerechnet im viktorianisch-prüden England entwickelte irgendwer den weltweit ersten elektrischen Vibrator.
[2] Die Ausrichtung des Vibrators zum Rammgut erfolgt über ein festes Drehstück am Baggerarm.
[2] Druckluft Kugelvibrator, Pneumatik Vibrator oder doch lieber einen Rotations Druckluft Vibrator? Wir haben sie alle.
[3] Vibrator Moskovskaya, eine der legendären Mannschaften im deutschen Fußball. [3] Schnelle Bewegungen auf engem Raum. Tikkitakka. Moderner Fußball. Aufstieg, Krönung, Höhenflug und Absturz. Skandale und Zerwürfnisse. Menschliche Kälte. Stillstand.

Wärme manifestitiert sich auf atomarer Ebene in Schwingungen und diese, auf einer Zeitachse betrachtet, als Wellen. Am Anfang war es kalt, still und niemand hat gesurft. Völlig unvermittelt stößt ein unbewegter Beweger in diesem Nichts etwas an, seitdem rollt es. Auf ein Dasein als Lustspielzeug reduziert, wobei es doch noch sovieles mehr sein könnte. Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel: die Schleife drum erhöht die Vorfreude und wenn dann noch Musik einsetzt, weißt du, das Paradies ist kein besserer Ort, sondern auch einfach nur woanders.